Ich genieße diese besondere Stimmung am Strand, wo meine Blicke in alle Richtungen sehr schnell im Nebel enden. Dieser SeeNebel wirkt geradezu bedrohlich und gefährlich. Ich möchte jetzt nicht auf einem SegelSchiff auf dem Meer unterwegs sein, denke ich und schaudere. Der Nebel ist ja wie eine Wand!
Nach einiger Zeit wandere ich zurück zu den Häusern. Auf dem Weg gibt es viel zu entdecken. Ich nehme mir Zeit und schaue mich um. Nach dieser feuchten, kalten Nacht gibt es die ersten Herbst-gelben Blätter an den Heckenrosen. Ihre Früchte sind reif, prall und glänzend. Überall, wo der Tau hinkommt – oder ist das der Nebel, der sich niederschlägt? – ist alles übersät mit Tropfen an Tropfen und Tröpfchen an Tröpfchen. Sie verraten die Netze der Spinnen, in denen die Spinne heimlich lauert. Überall sind sie nun zu entdecken. Sie geben das Geheimnis der Spinne preis.
Faszinierend!
Jedes Netz ist anders, die Netzstruktur angepasst an die Gegebenheiten der Umgebung und den Möglichkeiten der Spinne dort. Wahre Kunstwerke!
Wunderschön!
Ich betrachte nun alles aus ganz nahem Blick.