WinterGenuss – GenussWinter!  Februar 2021

WinterGenuss – GenussWinter! Februar 2021

WinterMorgenNebel –  Februar 2021

Merkwürdig!
Ich schlage die Augen auf an diesem Morgen und vermisse den Sonnenschein der letzten Tage, der mein Schlafzimmer mit strahlendem Licht erfüllt hat und immer einen herrlichen Tag voller Glanz und Freude versprach; der mich früh aus dem Bett gelockt hat. 

Wirklich sehr merkwürdig!
Ich stehe auf und schaue neugierig nach, was los ist.
Das trübe Licht warnt mich vor. Ich blicke aus dem Fenster. Grauer, schwerer Nebel schlägt mir entgegen, sodass mein Blick ganz bald im Nichts endet. Dort verweile ich. Dort verliere ich mich.

Die Leere.
Sie saugt mich an, hält mich fest, fasziniert mich. Nichts bewegt sich. Ein grauweißes Nichts. Ich versinke.

Stille.
Nichts.
Aber nein!
Da ist kein Nichts. Keine Leere. Stille, Leere, Nichts sind in mir. Ich tauche auf und sehe. In der Luft schweben winzige kleine EisKristalle, die sich sanft auf allem niederlassen. Sie verzaubern Bäume, Sträucher, Wege, Häuser. Bedecken sie mit einer wachsenden Schicht von Weiß wie Puderzucker. Jetzt verstehe ich, warum dieser Nebel so viel dichter erscheint. Und so viel weißer als grauer HerbstNebel.  Die Luft ist voll – dicht voll von diesen winzigen EisKristallen, die den weiten Blick versperren.

Auf den Flächen liegt der Schnee dieses Winters. Schon viele Tage habe ich mich daran erfreut. Seine Helligkeit und sein Glanz erheben mein Gemüt. Normalerweise. Heute wirkt der Schnee stumpf und grau und feuchtnass. Kein Pulverschnee mehr, den der Wind über die Landschaft weiß verwehte und sich in Niederungen sammelte.

AAAHHHH!
Ich kann sie spüren, die plötzliche Veränderung. Nun bemerke ich auch den Wind, der die wärmere Luft heranträgt Der Wind hat gedreht. Kommt aus einer ganz anderen Richtung. Er bringt jetzt statt des Frostes Luft mit sich, die alles verwandelt. Ein anderes, neues Spiel beginnt. Es taut. Ein krasser Wetterumschwung. Gestern noch heftige MinusGrade. Jetzt TauWetter. Innerhalb von wenigen Minuten tauen die zarten EisKristalle, mit denen eben noch alles überzogen war. Schwere Tropfen fallen von den langen Nadeln der Kiefern im Garten und der kleinen Birke im Blumentopf auf der Terrasse. Der Wind verdichtet den Nebel zu dichten Schwaden, die er vor sich hertreibt. Die Luft ist geschwängert mit Feuchtigkeit.

Faszinierend!

Wie schnell das alles geht. Auf dem noch gefrorenen Boden der Terrasse bildet aus dem TauWasser eine gefährliche EisFläche. Ich schaue auch vor der Haustür. GlattEis!

Gefährlich!

Spiegelglatt. Auch der geräumte und gestreute Zuweg zum Haus ist überdeckt mit einer dicken Schicht aus Eis.

Gefährlich!

Spiegelglatt. Auch der geräumte und gestreute Zuweg zum Haus ist überdeckt mit einer dicken Schicht aus Eis.

Nun steht es fest.
Heute ist es besser, im Haus zu bleiben. Vorrat ist da. Die Luft ist immer noch eisig, der Wind unerbittlich. Der Schnee taut nur langsam auf dem kalten Boden. Kein Grund, irgendwo hin zu wollen – außer vielleicht zum Fotografieren.

WinterGenuss!
Ich mache mir einen heißen Tee, lasse mich wohlig in meinem LieblingsSessel nieder mit Blick nach draußen und genieße.

Ich kuschele mich in meine LieblingsWolldecke. Der heiße Tee wärmt mich. Ich beobachte das Schauspiel da draußen genussvoll weiter.

Was für ein spannender, interessanter WinterMorgen. Vielleicht gibt es ja heute doch noch ein bisschen WinterSonne, die den Nebel vertreibt, wenn sie sich durchsetzen kann? Wenn nicht, auch gut. So habe ich schön Zeit, mein spannendes Buch weiterzulesen, das schon neben mir liegt.

Und den Kamin werde ich gleich anmachen – ausnahmsweise schon einmal morgens, so dass ich zwischendurch sowohl nach draußen als auch in die hellen, züngelnden Flammen eines prasselnden Feuers schauen kann.

 WinterMorgenNebelGenuss!!!

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